Die Fine Art Wildlifephotography ist eine Art von Passion für mich. Dem Zwang, nach Afrika zurückzukehren und erneut auf Safari zu gehen kann ich dauerhaft nicht widerstehen. Fast nichts ist so schön und motivierend für mich auf der Welt wie der Gedanke an einen morgendlichen Game Drive. So viele positive Gedanken durchstreifen meinen Kopf, dass ich mein persönliches Safaribuch darüber schreiben könnte.
Menschen waren für mich lange Zeit kein Thema in der Fotografie, es war die Reise- und die Landschaftsfotografie die mich auf meinen ersten Afrikareisen als Selbstfahrer faszinierten. Mit weiteren Afrikareisen erweiterte sich auch mein fotografischer Horizont und ich entdeckte meine Leidenschaft für die Wildlifefotografie. Im Laufe der Jahre durfte ich so vielen beindruckenden Menschen auf unseren Reisen begegnen, und der Wunsch diese Menschen zu fotografieren und portraitieren war geboren.
Nach unserer letzten Botswanareise im Jahr 2014 soll es in 2017 auch an noch abgelegenere Orte wie Kubu Island, Makgadikgadi National Park, Nxai Pan und die Central Kalahari gehen. Insgesamt liegen drei Wochen und 3.520 km vor, die meisten davon auf Schotter Pads oder quasi Offroad durch Tiefsand.
Afrika in der Nahaufnahme, da ist Sie die Weltwach Plus Folge 51 mit Erik und mir.
Wir haben uns die Zeit für einen Instagram Livestream genommen und über das Reisen im Allgemeinen im südlichen Afrika geplaudert und über das ein oder andere im Speziellen gesprochen.
Auf Facebook stelle ich immer wieder fest, dass Fragen wie Sicherheit im südlichen Afrika, wie und wo kann ich reisen, worauf sollte ich achten und kann man da überhaupt hinreisen viel Raum einnehmen. Natürlich definiert jeder Abenteuer anders und gefühltes Risiko und Gefahr sind auch subjektiv. Deshalb möchte ich in diesem Blog meine ganz eigene Sichtweise aus dem Blickwinkel diversen Afrikareisen schildern. Vielleicht hilft Euch der Blog bei der Entscheidung das südliche Afrika zu bereisen.
Seit Langem ist es ein Wunsch von mir die Himba im Norden Namibias zu besuchen. Irgendwie hat es während der vergangenen Reisen nie wirklich zusammengepasst.
Zu weit abgelegen ist das Kaokoveld im Nordwesten Namibias, dem typischen Siedlungsgebiet der Himba seit mehr als 500 Jahren.
Was bleibt mir also übrig, wenn man die Himba aus eigener Kraft zumindest mit dem Geländewagen erreichen möchte, als eine eigne Reise zu den Himba in das Kaokoveld zu unternehmen.
Zu den Epupa Falls wollte ich schon seit geraumer Zeit, um das indigene Volk der Himba zu besuchen und dieser Traum hat sich auch erfüllt. Der Rest war irgendwie anders als erwartet, aber mit den Erwartungen ist es ja immer so eine Sache und geblieben sind viele positiver Erinnerungen. Folgt mir auf eine Reise in das Epupa Falls Village...
Faces of Namibia is my new portrait project. Here I'm telling you the stories behind the scenes of individual photographs. What I have experienced and felt in this particular moment and the thoughts these people have triggered in my mind.
I hope to create a more complete picture of the photograph and the individual with this project. Any thoughts are much appreciated as comment!
Eine Reise durch das Kaokoveld ist nicht die Einstiegertour in Namibia. Es dauert etwas, bis sich die Sinne bzgl. des eigenen Geschmacks geschärft haben und man abseits der ausgetretenen Routen zu suchen beginnt.
Das Kaokoveld ist mehr als eine Reise Wert, Namibias einsamer und wilder Nordwesten, ein unglaubliches und unbegreifliches Ökosystem, endlose Weite, unendliche Einsamkeit und in jeder Hinsicht besondere Menschen - das ist die sogenannte "Arid Eden Route" und nichts für Jedermann.
Die Gewinnerlisten der Honorable Mentions Chromatic Photography Awards 2020 haben mich heute erreicht und ich bin bin sehr zufrieden mit drei "honorable mentions" meiner drei Einsendungen in den Kategorien "portrait" und "photojournalism".