Safari mit Kindern in Südafrika... ist das möglich, macht das Spaß und ist das überhaupt Urlaub?
All diese Fragen haben auch wir uns nach bereits 10 Jahren Reisen im südlichen Afrika gestellt.
Natürlich haben wir uns, trotz anhaltender Pandemiezeiten und der vorab nicht zu beantwortenden Frage, ob auch alle an dieser Mehrgenerationenreise im Bush Spaß haben, für diese einmalige Reisemöglichkeit entschieden.
Jetzt bin ich schon so oft im südlichen Afrika unterwegs gewesen und war auch bereits mehrfach in Kapstadt, habe aber bisher nicht darüber berichtet.
Wahrscheinlich liegt mein Fokus in Afrika mehr auf der Natur und den Tieren und nicht so sehr auf den Städten. Dennoch startet und endet eine jede Reise ja auch für mich in einer Stadt und das ist des öfteren auch Kapstadt. So langsam wird es also Zeit über Kapstadt zu berichten und was ich dort so mache...
Ich bin etwas verwundert das meine Reise dieses Mal bereits mit dem Touch-Down der South African Airways Maschine in Johannesburg endet, normalerweise nutze ich Jo-Burg als Drehkreuz, z.B. nach Namibia oder Mosambik. Noch etwas wackelig auf den Beine stolpere ich aus der Maschine, trotz des Nachtfluges habe ich nur wenig geschlafen und der African Brew Coffee hat mich auch noch nicht zum leben erweckt.
An diesem Morgen soll ein Traum für mich in Erfüllung gehen. Während meines ersten Namibiaurlaubs im Jahr 2012 ist mir das Vergnügen eines Heißluftballonfluges leider noch nicht vergönnt gewesen.
Der Hohenstein Fels ist gelinde gesagt ein Geheimtipp in Namibia. Bei diesem Berg handelt es sich mit über 1.800m um den höchsten Berg Namibias und nicht etwa um die westlich gelegene Spitzkoppe mit ca. 1.600m. Hohenstein gehört zum Erongogebirge und besteht aus Granitfels. Besonders an dieser Gegend ist, dass Mineralien-bergbauarbeiter nach Turmalinen, Aquamarinen, Bergkristallen und anderen Schmucksteinen.
Es ist noch stockfinster als unsere Air Namibia Maschine aus Frankfurt am Morgen in Windhoek landet. Dabei liebe ich es so sehr über die rote Kalahari aus Johannesburg kommend zu fliegen und auf dem Flughafen Windhoek zu landen, der aus der Luft eher wie ein kleiner Sportflughafen aussieht, als ein International Airport.
Es ist noch stockfinster als unsere Air Namibia Maschine aus Frankfurt am Morgen in Windhoek landet. Dabei liebe ich es so sehr über die rote Kalahari aus Johannesburg kommend zu fliegen und auf dem Flughafen Windhoek zu landen, der aus der Luft eher wie ein kleiner Sportflughafen aussieht, als ein International Airport.
Der Motor des uralten Land Rover Defender, der seine besten Zeiten schon hinter sich hat und auch das Tachometer bereits gänzlich den Dienst verweigert, jault furchterregend auf - während sich die heißen, luftarmen Reifen unermüdlich durch den Sand der Namibwüste wühlen - immer kurz vor oder im roten Bereich des Drehzahlmessers.
Das Elbsandsteingebirge liegt definitiv nicht in Afrika und stand bei mir deshalb bisher nicht wirklich auf der Liste. Andererseits muss man sich in diesen Zeiten notgedrungen flexibel den gerade möglichen Gegebenheiten anpassen.
Im Nachhinein stelle ich fest, das Elbsandsteingebirge und Afrika haben doch mehr gemein als auf den ersten Blick ersichtlich und in Pirna und Umgebung leben auch viele nette Menschen, wenn die Nachrichtenberichterstattung auch oftmals etwas anderes vermuten lässt.
Neulich auf den Lofoten - mal eben schnell hinfliegen dachte ich mir - ist ja mitten in Europa!
O.K. es handelt sich um Nord-norwegen, ungefähr auf Höhe des nördlichen Wendekreises, aber den Bildern im Internet zu urteilen ist schon jeder da gewesen.
Das ist wie nach Dänemark zu fahren dachte ich mir. Irgendwie entpuppen sich die Lofoten dann als kleine Weltreise, wie es eben so oft ist beim Reisen und das ist gut so...